Roadtrip nach Alamogordo: Weiße Dünen & Funkwellen im Universum!

Guten Tag, Reisebegeisterte!

Der Reisebericht ist fast fertig – die Fotos sind jedoch noch in Arbeit. Stay tuned für die visuellen Highlights!

Bis dahin, lasst uns gemeinsam auf Text-Abenteuer gehen:

Nach einem ausgiebigen Frühstück im rustikalen El Rancho, das uns mit seinem gemütlichen Charme in den Bann gezogen hatte, starteten wir voller Vorfreude auf einen Tag, der uns von Gallup nach Alamogordo führen sollte. Es versprach ein Tag voller aufregender Entdeckungen und atemberaubender Landschaften zu werden, und wir waren bereit für jedes Abenteuer, das auf uns wartete!

Bevor wir Gallup verließen, konnten wir es natürlich nicht lassen, einige Erinnerungsfotos von dieser malerischen Stadt zu schießen. Die bunten Fassaden der Gebäude, die von der reichen Navajo-Kultur inspiriert schienen, boten ein wahrlich einzigartiges Motiv. Doch dann setzten wir unsere Reise fort und steuerten Alamogordo an.

Unsere heutige Fahrt sollte ein reiner „Roadtrip-Tag“ sein, aber das bedeutete keineswegs Langeweile! Unsere Route führte uns zunächst auf der malerischen Route 36 gen Süden, und wir fuhren durch kleine, verschlafene Städtchen, darunter das verfallene Quemado. Trotz seines verwitterten Erscheinungsbilds bot es uns die Möglichkeit, unseren Wagen aufzutanken und uns mit einer eiskalten Cola zu erfrischen. Bald darauf ging es weiter, und wir folgten dem Highway 60 in östlicher Richtung, während wir durch Orte wie Magdalena und Carrizozo kamen. Unsere Neugier trieb uns voran, denn wer wusste schon, welche Abenteuer uns auf dieser Straße erwarten würden?

In der Nähe von Socorro entdeckten wir ein wahres Juwel der Wissenschaft: die unzähligen Satellitenantennen des National Radio Astronomy Observatory. Diese riesigen Parabolantennen gehörten zu einer staatlichen amerikanischen Forschungsorganisation für Radioastronomie und hatten die Aufgabe, die Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln. Hier wurde die Sonne, die Supernova-Überreste, Radiogalaxien und sogar die Suche nach außerirdischer Intelligenz erforscht. Es war faszinierend zu sehen, wie Wissenschaft und Entdeckung Hand in Hand gingen!

Gegen Nachmittag erreichten wir schließlich Alamogordo und konnten es kaum erwarten, unser Abenteuer im White Sands National Monument zu beginnen. Zunächst checkten wir voller Vorfreude im White Sands Motel ein, bevor wir uns auf den Weg zum National Monument machten, das etwa 40 Meilen entfernt lag. Dieses Naturschutzgebiet, eingebettet am nördlichen Ende der Chihuahua-Wüste, versprach ein wahres Naturwunder zu sein! 🌵

Dort angekommen, standen wir vor einer Landschaft, die uns den Atem raubte. Riesige, wellenförmige Dünen aus schneeweißem Gipssand erstreckten sich über 275 Quadratmeilen und bildeten das größte Gipsdünenfeld der Welt. Die Dünen schienen lebendig zu sein, da sie sich unaufhörlich bewegten – sie wuchsen, veränderten ihre Form und stürzten wieder ein, als ob sie ein eigenes Leben hätten. Wir folgten dem malerischen Dunes Drive, der uns zwölf Kilometer tief in die Dünen führte, und überall boten sich großartige Fotomöglichkeiten. Am Ende der Straße gab es Picknickplätze, an denen wir Kinder beobachteten, die mit einer Art Schlitten die Dünen hinunterrutschten, als wären sie auf einer aufregenden Rodelbahn unterwegs!

Wir parkten unseren Wagen und machten uns auf den Weg in die Dünen. Der tiefblaue Himmel über uns und der schneeweiße Sand, auf dem hin und wieder eine Yucca-Palme wuchs, schufen eine beeindruckende Kulisse für unsere Abenteuer. Jeder Schritt in den weichen Sand fühlte sich an wie ein Spaziergang auf einem anderen Planeten. Wir ließen uns von der Magie dieses Ortes verzaubern und nahmen unzählige Fotos von der surrealen Landschaft auf. 📷

Bevor wir zurück zum Motel fuhren, besuchten wir noch das Visitor Center, um mehr über die einzigartige Umgebung des White Sands National Monument zu erfahren. Die freundlichen Mitarbeiter gaben uns wertvolle Informationen über die Tierwelt, die Geologie und die Geschichte des Gebiets. Es war eine großartige Gelegenheit, unsere Reiseerfahrung zu vertiefen und uns noch mehr in diese faszinierende Region zu verlieben.

Für das Abendessen entschieden wir uns für eine ungewöhnliche, aber gemütliche Option: Wir holten leckere Speisen von Walmart und genossen unser Abendessen im White Sands Motel. Die warme, einladende Atmosphäre des Motels ließ uns das Gefühl haben, in einem Zuhause fernab von Zuhause zu sein, und wir genossen unsere Mahlzeit in vollen Zügen.

Es war wieder ein Tag voller Entdeckungen, unvergesslicher Eindrücke und Abenteuer! Unsere Reise durch den Südwesten der USA versprach noch viele weitere aufregende Erlebnisse, und wir freuten uns darauf.

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