Von Grizzlys, Wildnis & Freiheit: Unser begeistertes Fazit zum Camper-Abenteuer

Es ist an der Zeit, Kanada Adieu zu sagen und unserem Camper Lebewohl zu winken. Der Urlaub neigt sich dem Ende zu, und der Zeitpunkt der Fahrzeugrückgabe bei Fraserway in Delta rückt näher. Die Fahrt vom gemütlichen Campground bis zum Verleih dauert etwa 30 aufregende Minuten. Da wir uns in der aufregenden Welt der Wohnmobilrückgaben nicht auskennen, beschließen wir, genügend Zeit einzuplanen, um das Unbekannte mit einem Lächeln zu meistern. 😄

Ein letztes Mal frühstücken wir in unserem fahrenden Wohn-Schlafzimmer, und ich kann nicht leugnen, dass ich unseren kuscheligen TruckCamper ein wenig vermissen werde. Um Punkt 8 Uhr erreichen wir Fraserway in Delta. Die Rückgabe des Campers geht schneller als gedacht vonstatten. Ein freundlicher Mitarbeiter – sogar deutschsprachig – eilt uns direkt nach der Einfahrt entgegen und übernimmt unser rollendes Zuhause.

Er erkundigt sich nur kurz, ob am Fahrzeug etwas zu bemängeln ist. Im Büro erhalten wir dann die Endabrechnung, und dank der Buchung mit unbegrenzten Kilometern verläuft auch dieser Schritt reibungslos. 🚐💨

Wie aus dem Nichts taucht ein weiterer Mitarbeiter auf und verkündet, dass er uns direkt zum Flughafen bringen wird. Das geht ja wirklich Ratz-Fatz! In nur 30 Minuten ist der ganze Prozess erledigt. Nach weiteren 25 Minuten hält unser Shuttle-Fahrer mit einem breiten Lächeln direkt vor dem Flughafen-Terminal. ✈️😃

Nach der routinierten Abreiseprozedur mit Check-In und Sicherheitskontrolle finden wir uns kurz darauf in der Nähe unseres Abfluggates bei A&W Burger wieder. Schnell noch einen letzten Genuss von einem „ordentlichen“ Mittagessen, bevor unser Abenteuer weitergeht. 🍔

Der Flughafen in Vancouver beeindruckt wirklich. Es ist hier wirklich schön. Ich schlendere noch ein wenig durch die Geschäfte und lasse die letzten kanadischen Dollars fröhlich ausgeben. 💸🛍️

Dann, 45 Minuten vor dem geplanten Abflug, startet das Boarding. Punkt 19 Uhr hebt unser Flugzeug fröhlich aus Kanada ab und setzt Kurs auf Frankfurt. 🛫 Ein letztes Mal schauen wir aus dem Fenster und lassen die majestätischen Berge und Seen unter uns in vollen Zügen auf uns wirken. Der Rückflug über Frankfurt verläuft so glatt wie ein frisch gebügeltes Hemd, ohne Turbulenzen oder Verzögerungen. 🌍

Wir landen punktgenau, und nur eine Stunde nach der Landung sind wir bereits wieder bei unserem Auto. Es hat geduldig auf uns auf dem Hotel+ Parkplatz in Bad Soden gewartet. Die Heimfahrt verläuft auch vollkommen staufrei, als wäre der Verkehr extra für uns zur Seite gewichen. 🚗😊

Zum Abschluss möchte ich ein persönliches Fazit unserer ersten Camper-Reise ziehen!

Obwohl wir bisher nicht unbedingt als Wohnmobil-Fans galten, hat uns diese Reise unglaublich begeistert und jede Menge Spaß bereitet. Wir mussten lernen, dass selbst kleine Unannehmlichkeiten wie eine kaputte Fähre die gesamte Urlaubsplanung über den Haufen werfen können. Doch wir haben auch erfahren, dass es ohne strikten Plan durchaus Spaß macht zu reisen.

Endlich habe ich das lang ersehnte Bild von einem Grizzly bekommen, auch wenn uns die Nordlichter leider entgangen sind. Das Highlight war definitiv die Reise durch die Wildnis des Yukon, der Northwest Territories und Alaskas. In dieser beeindruckenden Region werden wir sicher nicht das letzte Mal gewesen sein. Die Freiheit, mobil zu sein, hat uns besonders begeistert. Dazu kam das gemütliche Frühstück, von Stefan zubereitet, und das abendliche Grillen – einfach herrlich! 😌🚐

Wir haben uns fest vorgenommen, in zwei Jahren erneut mit dem Truck Camper im hohen Norden unterwegs zu sein. Diesmal wollen wir die Nordlichter erleben und bis nach Inuvik fahren. Die neue Allwetterstraße, die den Dempster Highway um 138 Kilometer von Inuvik nach Tuktoyaktuk erweitert und ganzjährig befahrbar macht, ist nun eröffnet. Anstelle der früheren Eisstraße, die nur im Winter passierbar war, gibt es nun eine Straße, die das ganze Jahr über zum Arktischen Ozean führt. Da wollen wir hin – einfach, um unseren großen Zeh ins Polarmeer zu tauchen. 😄

Also dann: 2019, wir kommen! 🗓️✨

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