San Diego: Vom Luxus-Hotel zum Gaslamp District und eine Menge Biersorten

6:00 Uhr: Ahhh!

Noah will abgeholt werden!

Ich beeile mich, den kleinen Abenteurer zu holen, während ich gleichzeitig den Entschluss fasse, unseren kaputten Wasserhahn in der Lobby zu reklamieren. In der Lobby angekommen, spreche ich das Problem an, und der freundliche Mitarbeiter bedauert den defekten Wasserhahn zutiefst. „Kein Problem,“ sagt er, „ich schicke sofort den Hausmeister vorbei.“

Kaum zurück in unserem Zimmer, stand der Hausmeister bereits bereit. Mit geschickten Händen wechselte er den gesamten Wasserhahn aus, und das Ganze dauerte keine fünf Minuten.

Um 6:45 Uhr treffen wir uns alle im Frühstücksraum des Hotels. Das Frühstück ist vielleicht nicht das üppigste, das man je gesehen hat, aber es reicht aus, um uns für den Tag zu stärken. Ein herzhaftes Frühstück ist schließlich der Schlüssel zu einem erfolgreichen Abenteuer! 😋

Noah findet bereits im Frühstücksraum einen neuen Freund, einen der Mitarbeiter. Ein einfaches „You’re so cute“ reicht aus, um die Freundschaft zu besiegeln. Es ist wirklich erstaunlich, wie unkompliziert Kinder Freundschaften schließen können. ❤️

Das Wetter ist nicht ganz so, wie wir es uns für San Diego vorgestellt haben. Der Himmel ist von dicken Wolken verhangen, und ab und zu fängt es leicht an zu regnen. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, denn laut Stefans (manchmal nicht ganz zuverlässiger) Wetter-App soll sich die Situation im Laufe des Vormittags bessern. Wir sind bereit, uns überraschen zu lassen!

Kurz vor 8 Uhr verlassen wir unser Hotel und machen uns auf den Weg zu einem der absoluten Höhepunkte unseres San Diego-Abenteuers: die spektakuläre Coronado Island. Um dorthin zu gelangen, müssen wir die imposante Coronado Bridge überqueren. Das Herzstück der Insel ist das weltberühmte Del Coronado Hotel, das bereits als Drehort für den Klassiker „Manche mögen’s heiß“ mit Marilyn Monroe und Tony Curtis gedient hat. Ein Hauch von Hollywood inmitten unserer eigenen Geschichte! ✨

Die Coronado Bridge, die wir gerade überquert haben, ist ein echtes architektonisches Wunderwerk. Mit einer Gesamtlänge von 3.407 Metern und einer imposanten Hauptspannweite von 573 Metern ist sie nicht nur beeindruckend, sondern auch ein Symbol für die Verbindung zwischen San Diego und der malerischen Coronado Island. Die Brücke bietet außerdem eine großzügige Durchfahrtshöhe von fast 61 Metern, um den Schiffen der United States Navy, die von der nahegelegenen Naval Base San Diego aus operieren, problemlos die Passage zu ermöglichen.

Nachdem wir die Brücke hinter uns gelassen haben, erreichen wir den Coronado Tide Park. Ein erfreulicher Anblick erwartet uns, denn ein Hauch von Blau durchbricht die ansonsten dichte Wolkendecke. Glücklicherweise bleibt der Regen aus. Das ist unsere Chance, die wundervolle Brücke zu fotografieren, und wir zögern nicht, unser Erlebnis festzuhalten.

Anschließend unternehmen wir einen entspannten morgendlichen Spaziergang. Noah sitzt bequem in seinem Buggy und scheint die Umgebung zu genießen. Die frische Meeresluft und der Ausblick auf die Bucht verleihen unserem Spaziergang eine angenehme Atmosphäre.

Etwa eine Stunde später machen wir uns auf den Weg zum berühmten Hotel Del Coronado. Unsere Absicht ist keineswegs, dort zu übernachten, denn ein Aufenthalt in diesem Luxusresort würde unser Reisebudget erheblich strapazieren. Stattdessen möchten wir das historische und majestätische Gebäude einfach nur bewundern. Es strahlt eine zeitlose Eleganz aus und erinnert an längst vergangene Zeiten, als Hollywood-Glamour und Raffinesse den Alltag beherrschten. Ein faszinierender Anblick, der uns an die Glanzzeiten des Reisens erinnert. ✨

Dank unserem treuen Navi finden wir das Del Coronado, von den Einheimischen liebevoll als „The Del“ bezeichnet, in Windeseile. Dieses legendäre Luxushotel ist nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch das älteste Holzgebäude in Kalifornien, erbaut im Jahr 1888. Schon damals war es seiner Zeit weit voraus, denn es war das erste Hotel, das von Anfang an mit elektrischem Licht ausgestattet wurde.

Eine kuriose Anekdote: Die Elektroleitungen wurden damals vorsichtshalber in Gasrohren verlegt. Falls die neuartige Elektrizität nicht funktionieren würde, konnte man im Handumdrehen auf Gas umstellen. Die Installation wurde sogar höchstpersönlich von Thomas Edison, dem Erfinder der Glühbirne, überprüft. Eine wahrlich beeindruckende Tatsache!

Das Hotel diente im Laufe der Jahre auch immer wieder als Kulisse für Hollywood-Produktionen, wobei der Komödienklassiker „Manche mögen’s heiß“ mit Marilyn Monroe aus dem Jahr 1959 wohl zu den bekanntesten gehört.

Wir betreten die beeindruckende Lobby und gehen hinaus in den zauberhaften Garten. Ein Ort, an dem man sicherlich wunderbar verweilen kann. Unser Erkundungstripp führt uns weiter zu den zahlreichen Geschäften im Untergeschoß. Hier sehen wir nicht nur elegante Boutiquen, sondern auch Fotos von berühmten Persönlichkeiten, die in diesem legendären Hotel übernachtet haben. Ein Hauch von Glamour und Geschichte, der uns fasziniert!

Als wir das ehrwürdige Hotel Del Coronado verlassen, öffnen sich plötzlich die Himmelsschleusen und es regnet in Strömen. So stehen wir, pitze nass, vor unserem Auto. Das ist wirklich ärgerlich…

Anstatt uns von diesem plötzlichen Regenschauer die Laune verderben zu lassen, entscheiden wir kurzerhand, einen nahegelegenen Sweetwater Harley-Davidson Shop zu besuchen. Schließlich kann man nie genug coole Souvenirs haben, oder? „Been there. Done that. Got the shirts.“

Nach einer halben Stunde im Shop verlassen wir diesen, und siehe da, der Regen hat sich bereits verzogen, und der Himmel zeigt wieder ein ermutigendes Blau. Das Wetter hier in San Diego scheint genauso vielseitig zu sein wie unsere Abenteuerlaune. Super!

Endlich können wir nun mit unserem eigentlichen Sightseeing-Programm beginnen. Unser erster Halt: Seaport Village im malerischen Südwesten von Downtown San Diego.

Direkt an der malerischen Bucht, eingeklemmt zwischen dem Convention Center im Osten und dem USS Midway Museum im Norden, erstreckt sich eine charmante Mischung aus Shopping und kulinarischen Genüssen, die uns an das Pier 39 in San Francisco erinnert. Dieses kleine „Dorf“ ist liebevoll gestaltet und bietet reichlich Platz sowie eine malerische Uferpromenade. In den hübschen Häuschen reihen sich Souvenirshops und Modeboutiquen neben gemütlichen Cafés und Restaurants.

Wir verbringen eine gute Stunde in diesem idyllischen Fleckchen, schlendern durch die Geschäfte, gönnen uns ein leckeres Eis bei Ben & Jerry’s und beobachten die zahlreichen Marineschiffe, die in der Bucht vor Anker liegen. In der Ferne erblicken wir die majestätische Coronado Bridge, die wir heute Morgen von der anderen Seite aus bewundert haben. Der Kontrast zwischen der historischen Eleganz von Coronado und dem urbanen Treiben des Gaslamp Quarter wird immer deutlicher.

Unser nächster Sightseeing-Stopp ist das Gaslamp Quarter. Dort, in der architektonisch beeindruckenden Horton Plaza Mall, gibt es die großartige Möglichkeit, bis zu vier Stunden kostenlos zu parken, vorausgesetzt, man lässt seinen Parkschein in einem der Geschäfte entwerten. Das ist wirklich äußerst praktisch.

Wir sind nicht das erste Mal hier – schon 2009 haben wir einen kurzen Ausflug von Los Angeles aus hierher unternommen. Damals war die Horton Plaza Mall sehr belebt und geschäftig. Doch heute sind viele Geschäfte verlassen und geschlossen, was uns ein wenig traurig stimmt, da dieses Einkaufszentrum mit seiner einzigartigen Architektur und dem besonderen Flair wirklich charmant ist. Es ist schade zu sehen, wie sich die Zeiten ändern.

Bei Macy’s werden wir fündig und entdecken einige niedliche Dinge für Baby Noah. Wir nutzen sogleich die Gelegenheit, unseren Parkschein zu entwerten, wodurch wir nun ganze vier kostenlose Stunden für einen ausgiebigen Bummel haben. Allerdings verschlingt eine Stunde davon das „Powershopping“ von Nadine und mir bei Victoria’s Secret, während die Männer draußen vor dem Laden mit Noah spielen.

Also haben wir immer noch drei Stunden, um das Gaslamp Quarter zu erkunden.

Von der Horton Plaza aus gehen wir die Sixth Ave nach Süden bis zum Hard Rock Hotel. Hier statten wir dem Rockshop einen Besuch ab und machen es uns in der hübschen Hotel-Lobby gemütlich, um das Baby zu versorgen. Direkt am Hard Rock Hotel befindet sich auch der offizielle Eingang zum Gaslamp District, gekennzeichnet durch ein entsprechendes Welcome-Schild über der Straße.

Wir bummeln auf der Fifth Ave zurück zur Horton Plaza Mall. Es ist fast 15 Uhr, und der Hunger meldet sich. Unsere ausgesuchte Dinner-Location hat durchgehend geöffnet, also entscheiden wir uns, im Karl Strauss Brewing Pub einen späten Lunch beziehungsweise ein frühes Dinner einzunehmen.

Es stellt sich heraus, dass wir einen Parkplatz direkt gegenüber von diesem gemütlich aussehenden Brauhaus finden. Das Parken in San Diego klappt wirklich erstaunlich gut, und wir freuen uns auf unser schmackhaftes Mahl. 🍔🍻😋

Im Restaurant werden wir zu unserem Tisch geführt, und Baby Noah erhält sofort seinen Hochstuhl. Wir sind erst seit wenigen Tagen in den USA unterwegs, aber es fällt uns auf, wie unglaublich kinderfreundlich es hier ist. Die Kellner scheinen förmlich um die Gunst des Kleinen zu buhlen. Auch andere Gäste zwinkern ihm freundlich zu oder sprechen ihn im Vorbeigehen an, was Noah sichtlich genießt.

Selbst wenn er mal etwas ungeduldig wird, ein wenig quengelt oder sogar etwas fallen lässt, begegnet man uns hier nicht mit genervten Blicken oder Kopfschütteln, wie wir es zu Hause in Deutschland schon erlebt haben. Es ist einfach großartig hier!

Während Noah von unserem aufmerksamen Kellner unterhalten wird, beschließen Oli und ich, jeweils einen sogenannten Beer-Flight zu bestellen. In den USA bieten Brauereien dies oft an: Statt ein großes Bier zu wählen, erhält man vier kleine Gläser (je 195 ml) zum „Probieren“.

Ich überlasse dem Kellner die Auswahl für mich, mit der einzigen Bedingung, dass er kein dunkles Bier (Stout) einbezieht, da ich kein Fan davon bin. Es ist immer spannend, die Vielfalt der regionalen Biere kennenzulernen. Prost! 🍻😄

Meine Bier Auswahl beinhaltete: 

Windansea Wheat
A Hefeweizen brewed treu tot he Bavarian style. A centuries old strain of German weissbier yeast gives Windanesa Wheat its trademark banana and clove flavours that linger througha refreshningly smooth finish

Mosaic Session IP
Bursting with vibrant grapefruit aroma and flavors of citrus and tropical fruit. Our signature dry-hopping technique delivers an incredibly drinkable lower ABV beer without sacrificing hop appeal.

Red Trolley Ale
brewed with a half-ton of caramelized malts our multi award winning Irish Red has rich toffee flavours, notes of dried fruit and a slightly sweet finish

Aurora Hoppyalis IPA
A San San Diego-style IPA brewed with Simcoe, Mosaic, Amarillo, and Citra hops. Robust flavors and aromas of tropical fruit, pine, and tangerine linger through a dry, crisp finish.

 

 

 

Und die von Oli:

Windansea Wheat
A Hefeweizen brewed treu tot he Bavarian style. A centuries old strain of German weissbier yeast gives Windanesa Wheat its trademark banana and clove flavours that linger througha refreshningly smooth finish

Mosaic Session IP
Bursting with vibrant grapefruit aroma and flavors of citrus and tropical fruit. Our signature dry-hopping technique delivers an incredibly drinkable lower ABV beer without sacrificing hop appeal.

Red Trolley Ale
brewed with a half-ton of caramelized malts our multi award winning Irish Red has rich toffee flavours, notes of dried fruit and a slightly sweet finish

Aurora Hoppyalis IPA
A San San Diego-style IPA brewed with Simcoe, Mosaic, Amarillo, and Citra hops. Robust flavors and aromas of tropical fruit, pine, and tangerine linger through a dry, crisp finish.

 

Da saßen wir also, beschäftigt mit unseren insgesamt acht verschiedenen Bieren. Ach ja, wir hatten ja auch Hunger! Das Essen erwies sich als wahrer Genuss und war zudem auch äußerst preiswert. Wir schlemmten uns durch Beer-Braised Ribs, gegrillte Bierwürstchen und einen üppigen Big Beer Burger. Als krönenden Abschluss teilten wir uns einen köstlichen Berry Apple Crisp und Oli und ich gönnten uns einen weiteren Beer Flight, diesmal von Oli persönlich ausgesucht:

  • Pintail Pale Ale
    Exploding with tropical aromas and bright citrus hop flavors, this is not your average pale ale. Pintail Pale Ale rides a fine line – intensely hoppy, yet has just enough malt backbone to keep it totally drinkable.  
  • Tower 10 IPA
    A West Coast India Pale Ale packed with Pacific Northwest hops for intense pine and grapefruit flavors. Vibrant citrus aromas linger through a dry finish.
  • Padre Porter
    Slight chocolate and coffee nose, great taste, just a bit watery, good coffee finish
  • Wreack Alley Imerial Stout
    Brewed with darkly kilned malts, cocoa nibs, and Ethiopian coffee beans sourced by our friends at Bird Rock Coffee Roasters, Wreck Alley boasts rich layers of dark chocolate, toffee, and espresso-like roast.

Nach einer ausgiebigen Stunde verabschiedeten wir uns von dem gemütlichen Pub. Es war wirklich köstlich hier!

Leider zog sich der Himmel erneut zu, und die Temperaturen sanken zusehends. Dennoch machten wir uns auf den Weg zu den Sunset Cliffs. Angekommen, war uns schnell klar, dass wir die Idee eines malerischen Sonnenuntergangsfotos vergessen konnten. Zu viele Wolken und zu kalt.

Trotzdem gelangen uns einige beeindruckende Fotos – die Wolken verliehen der Kulisse eine besondere Atmosphäre. Da es keinen Sinn machte, auf den Sonnenuntergang zu warten, beschlossen wir, den Abend sinnvoll zu nutzen. Ein kleines Problem, das uns bereits gestern in Las Vegas aufgefallen war, stellte sich als Schraube im Reifen heraus. Es war an der Zeit, dieses Problem zu beheben.

Da es sich als schier unmöglich herausstellte, die Reise zur sagenumwobenen Coyote Buttes in dieser begrenzten Woche zu realisieren, entschieden wir uns dazu, heute bereits das Auto auszutauschen. Schließlich ist es klug, auf Nummer sicher zu gehen, insbesondere wenn man bedenkt, dass wir nicht vorhersehen können, wann sich die Schraube im Reifen dazu entschließt, uns in eine brenzlige Situation zu manövrieren. Daher erschien es uns vernünftig, präventiv das Fahrzeug zu wechseln.

Währenddessen kümmerten sich Oli und Nadine im Hotel fürsorglich um den kleinen Noah und wir planten, später gemeinsam zu Walmart zu fahren, um noch einige Besorgungen zu machen.

Zu zweit machten wir uns auf den Weg zum nahegelegenen Flughafen von San Diego, fest entschlossen, das Mietauto gegen eines in einwandfreiem Zustand auszutauschen. Das Navigationsgerät schien sich nicht im Klaren darüber zu sein, dass das Car Rental Center kürzlich umgezogen war, weshalb es uns zunächst in die Irre führte. Doch dank einiger Wegweiser fanden wir schließlich den richtigen Ort.

Doch dann das Unglaubliche: Der Mitarbeiter am ALAMO-Schalter entpuppte sich als der unfreundlichste Mensch, dem wir je begegnet sind. Wir schilderten ihm unser Anliegen – dass wir das Fahrzeug bereits mit einer Schraube im Reifen übernommen hatten.

Seine Reaktion war ein gelangweiltes Schulterzucken, und er schlug vor, dass wir uns einfach einen der kleineren SUVs schnappen könnten. Dies erscheint vielleicht als akzeptable Lösung, jedoch möchte ich betonen, dass ich selten eine so gut bestückte Auswahl an Fahrzeugen in einem Mietwagenzentrum gesehen habe. Es standen viele Wagen in unterschiedlichen Größen und Ausführungen zur Verfügung.

Ich erklärte ihm, dass wir in Las Vegas bereits ein kostenloses Upgrade erhalten hatten und dass wir mit einem Baby reisen, weshalb der zusätzliche Platz im Grand Cherokee äußerst willkommen war.

Seine Reaktion zeugte von Desinteresse und er meinte, dass es ihm gleichgültig sei. Wenn wir ein größeres Fahrzeug wollten, sollten wir bereit sein, einen Aufpreis zu zahlen, oder uns mit einem der beiden ihm zugeteilten Fahrzeuge zufriedenzugeben. Das war alles andere als kundenfreundlich und verärgerte uns zutiefst. 🚗😡

Ich versuchte immerhin, den ALAMO-Mitarbeiter davon zu überzeugen, uns zumindest ein Fahrzeug mit Allradantrieb zur Verfügung zu stellen, doch auch das stieß auf taube Ohren. Es war frustrierend, aber wir beschlossen, nicht länger zu diskutieren und akzeptierten schließlich sein Angebot, den Nissan Rogue zu nutzen. Es schien sinnvoll, sich nicht weiter mit diesem Mitarbeiter von ALAMO herumzuschlagen. Stattdessen dachte ich mir, dass ich das Auto in Las Vegas einfach erneut tauschen würde.

Im Hotel angekommen, luden wir das Baby und seine Eltern in unseren Nissan und fuhren gemeinsam zu Walmart. Es war mittlerweile 18:30 Uhr.

Dort deckten wir uns mit Getränken, ein wenig Obst und Medikamenten ein, die wir für zu Hause mitnehmen wollten. Es gibt wirklich einige großartige Produkte hier in den Staaten, und dazu sind sie noch erschwinglicher als in Deutschland. Auf unserer Einkaufsliste standen unter anderem IcyHot (eine alternative zu Bengay) Salbe, Aspirin, Ibuprofen und Paracetamol-Tabletten sowie Neosporin Heilsalbe und Erkältungsmedizin. Hier gibt es eine erstaunliche Auswahl an Medikamenten.

Um 21 Uhr sind wir schließlich wieder im Hotel. Wie immer folgte die abendliche Routine: Stefan sicherte Bilder, und ich machte mich auf den Weg ins Reich der Träume.

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