Viele, viele Meilen von Virgina City nach Reno und nach Idaho Falls

Guten Morgen! Wir wurden von der aufgehenden Sonne geweckt, kurz vor ihrem majestätischen Aufgang. Im gemütlichen Motel gibt es leider kein Frühstück, also beschließen wir, unser kulinarisches Abenteuer in Virginia City zu beginnen.

Wir schnappen uns unsere Sachen, werfen einen letzten Blick auf unser Zimmer und machen uns auf den Weg zum Auto. Aber halt! 📸 Bevor wir losfahren, kann ich einfach nicht widerstehen und knipse ein paar Fotos von dieser atemberaubenden Morgendämmerung, während die Sonne allmählich den Himmel in leuchtende Farben taucht. Ein perfekter Start in unseren Tag! 😍

Jetzt sind wir bereit, ein gemütliches Frühstückscafé zu finden, um unseren Tag richtig zu beginnen.

Als wir die noch verschlafene Hauptstraße entlang schlendern, spüren wir den Duft von frisch gebrühtem Kaffee in der Luft. Unser Magen knurrt vor Vorfreude, und wir wissen, es ist Zeit, nach einem gemütlichen Frühstücksort Ausschau zu halten.

Am Ende dieser geschäftigen Hauptstraße entdecken wir das Canvas Cafe, das uns mit einem strahlenden „OPEN“-Schild an der Tür herzlich willkommen heißt – genau das, wonach wir gesucht haben! Als wir das charmant eingerichtete Café betreten, werden wir von einer freundlichen Kellnerin begrüßt, die uns zu einem gemütlichen Tisch führt.

Die Entscheidung für unser Frühstück fällt leicht, und wir bestellen das Applewood Smoked Bacon and Eggs mit knusprigen Bratkartoffeln und duftendem Toast. Während wir auf unser Essen warten, genießen wir die ruhige Atmosphäre des Cafés. Tatsächlich sind wir zu dieser Tageszeit die einzigen Gäste, was unser Frühstück umso besonderer macht.

Endlich wird unser Frühstück serviert, und wir können nicht anders, als uns zu freuen. Der erste Biss bestätigt unsere Erwartungen – unser Frühstück ist hervorragend zubereitet und schmeckt einfach köstlich. Sogar der Kaffee überzeugt uns auf ganzer Linie.

Während wir uns langsam auf den Weg zurück zum Auto machen, können wir einfach nicht genug von Virginia City bekommen. Die Stadt erstrahlt jetzt im sanften, goldenen Licht der aufgehenden Sonne, und wir nutzen die Gelegenheit, um noch ein paar letzte Bilder von dieser bezaubernden Kulisse zu schießen. 📸

Aber jetzt heißt es, Abschied zu nehmen von diesem malerischen Fleckchen Erde. Die Geschichte und der Charme dieses Ortes haben uns tief beeindruckt. Aber wir haben heute noch viele Meilen vor uns, und so müssen wir uns von Virginia City verabschieden – mit der Vorfreude auf all die Abenteuer, die uns noch erwarten.

Pünktlich um 7:30 Uhr verlassen wir Virginia City, bereit für unser erstes Ziel an diesem aufregenden Tag: Reno. Reno, die viertgrößte Stadt im Bundesstaat Nevada, ist auch unter dem schmeichelhaften Spitznamen „The biggest little City in the World“ bekannt.

Schon in den 1930er Jahren, noch vor dem Aufstieg von Las Vegas, erlangte Reno Berühmtheit als Glücksspielmetropole und war die Geburtsstätte der Ceasars Entertainment Group. Die Geschichte und der Glanz dieser Stadt faszinieren uns, und wir können es kaum erwarten, sie näher zu erkunden. 🎰🎲

Die Fahrt von Virginia City nach Reno ist überraschend kurz, nur etwa 30 Minuten auf der Straße. Nach etwa 10 Meilen erreichen wir den Geiger Lookout Wayside Park, einen perfekten Ort, um einen Zwischenstopp einzulegen. Von hier aus haben wir einen atemberaubenden Panoramablick auf Reno, das sich etwa 15 Meilen entfernt erstreckt.

Die Vorfreude auf unser Abenteuer in Reno steigt, und der Blick vom Geiger Lookout Wayside Park ist der ideale Vorgeschmack auf das, was uns noch erwartet. Wir sind bereit die „größte Kleinstadt der Welt“ zu erkunden!

Um 8 Uhr erreichten wir Reno. Obwohl unser Besuch hier nur von kurzer Dauer sein wird, wollten wir uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen, einen schnellen Foto-Stopp einzulegen.

Unser erster Halt führte uns direkt zum berühmten Reno-Arch im Herzen des Casino-Viertels. Nachdem wir das Auto geparkt hatten, spazierten wir ein Stück, um einige beeindruckende Fotos von der noch schlafenden Stadt zu machen. 📸

Aber seien wir ehrlich, nachdem wir gerade erst aus Nevadas Glücksspiel-Mekka Las Vegas kamen, wo der berühmte „Strip“ mit seinen prächtigen Casinos und aufregenden Attraktionen im Rampenlicht steht, konnte Reno nicht ganz mithalten. Die Stadt mag in ihren eigenen Charme haben, aber im Vergleich zum Glanz und Glamour von Las Vegas wirkte sie eher bescheiden und ruhig. Verzeih uns, Reno! 🎰😅

Dennoch war es schön, einen kurzen Blick auf die Stadt zu werfen, bevor wir unsere Reise fortsetzten. Wir sind uns sicher, dass Reno für viele andere Reisende ein spannendes Ziel ist, aber für uns war es nur ein kleiner Abstecher auf dem Weg zu unseren nächsten Abenteuern.

Auch wenn das Casino-Viertel nicht ganz unseren Erwartungen entsprach, hatten wir das Glück, auf unserer Erkundungstour in Reno auf die charmante 4th Street zu stoßen. Hier reihten sich alte, pittoreske Hotels aneinander, die uns förmlich dazu einluden, die Kamera herauszuholen. 📷

Die 4th Street erwies sich als wahre Fundgrube für Fotografen, und so kam es, dass Stefan in einem Stop-and-go-Verkehrsstil die Interstate erreichen musste. Ich konnte einfach nicht widerstehen, alle paar Meter auszusteigen, um die fabelhaften Leuchtreklamen dieser malerischen Straße festzuhalten. 🏨📸

Es war definitiv ein Fotografenparadies und eine willkommene Überraschung in Reno, die unsere Reise um einige faszinierende Erinnerungen bereicherte. Manchmal sind es die unerwarteten Schätze, die einen Ort unvergesslich machen. 👌

Die nächsten vier Stunden unserer Reise verbrachten wir auf dem Highway 80, und, nun ja, es gab nicht gerade viele aufregende Höhepunkte zu verzeichnen. Die endlosen Straßen und die vorbeiziehende Landschaft waren in gewisser Weise beruhigend, aber es gab nicht viel, worüber man ausführlich berichten könnte.

Doch um 12:30 Uhr wurde es Zeit für eine wohlverdiente Pause, und wir fanden uns im „Coffee Mug“ in Elko, Nevada, wieder. Dieses Restaurant war wahrlich riesig, genauso wie die Auswahl an Speisen. Die Speisekarte bot eine Fülle von Optionen, und wir hatten die Qual der Wahl. 😋

Schließlich entschied ich mich für die Kombination aus einem Sandwich und der „Soup of the Day,“ während Stefan einen herzhaften Steak Salad wählte. Die Mahlzeiten waren ausgesprochen lecker und gaben uns die nötige Energie, um unsere Reise weiter fortzusetzen. 🚗

Nach einer weiteren Stunde auf dem Highway 80 schwenkten wir auf den malerischen Highway 93 in Richtung Norden. Nach knapp drei Stunden intensiver Fahrt erreichten wir endlich unser Hotel in Twin Falls, Idaho.

Wow, was für ein Tag voller Meilen und Kilometer! Es mag zwar nicht der aufregendste Teil unserer Reise gewesen sein, aber solche Tage gehören eben auch dazu. Schließlich sind nicht alle Erlebnisse in einem Abenteuer episch, oder? 😉

Nachdem wir endlich unser Zimmer im gemütlichen Best Western Plus bezogen hatten, erlebten wir eine kleine Überraschung. Das war wirklich ein „Huch“-Moment! Wir stellten fest, dass das Wasser in der Toilette des Zimmers stand. Also ab zur Rezeption, um das Problem zu lösen und unser Zimmer zu wechseln. Ein kleines Missgeschick, aber wir bekamen sofort ein anderes Zimmer! 💧

Es war bereits 17:30 Uhr, und obwohl wir uns auf den Abend vorbereiteten, war es noch zu früh, um essen zu gehen. Also schauten wir auf Google Maps, um zu sehen, was die Umgebung so zu bieten hatte. Überraschenderweise entdeckten wir ein ROSS-Geschäft ganz in der Nähe unseres Hotels. Warum also nicht ein wenig stöbern und vielleicht sogar etwas Nettes für unseren Enkel finden?👀

Mit zwei Mini-Levis-Jeans für den Kleinen in der Tasche, beschlossen wir, vor dem Abendessen noch einmal tanken zu gehen. Zurück im Hotel überlegten wir, wo wir heute Abend essen sollten. Eigentlich hatten wir geplant, im Texas Roadhouse Steakhouse zu speisen, aber plötzlich hatten wir Lust auf etwas anderes als Steak. Nach einer kurzen Recherche auf TripAdvisor stießen wir auf das Golden Corral, von dem wir zuvor noch nichts gehört hatten. Also dachten wir uns: „Warum nicht ausprobieren?“

Das Golden Corral entpuppte sich als eine amerikanische Restaurantkette mit einem verlockenden All-you-can-eat-Buffet. Wir zahlten am Eingang $37,48 pro Person (inklusive unbegrenzter Softdrinks) und wurden zu unserem Tisch begleitet. Zuerst hielten wir uns noch zurück und begannen mit ein wenig Salat, aber als wir zu den Hauptgerichten übergingen, wurde es immer verlockender. Und dann erreichten wir den Nachtischbereich, der unsere Geschmacksnerven in Verzückung versetzte. Eine riesige Auswahl an Kuchen, Pudding, Donuts, Eis, Cookies, Cremes und noch viel mehr erwartete uns – eine süße Versuchung, der wir einfach nicht widerstehen konnten. 😋

Es war ein wahrer Gaumenschmaus und ein gelungener Abschluss für diesen ereignisreichen Tag!

Ich bin wirklich satt und fühle mich, als könnte ich keinen Bissen mehr hinunterbekommen. Stefan geht es genauso. Nach diesem grandiosen Mahl legen wir ein paar Dollar Trinkgeld auf den Tisch und schleppen uns förmlich vollgegessen zum Auto. Das Buffet-Restaurant der Kette hat uns wirklich positiv überrascht, solange man genug Hunger mitbringt. 😉

Nach einer kurzen fünfminütigen Fahrt sind wir zurück in unserem Hotel. Wir freuen uns schon auf morgen, wenn unser Abenteuer wieder in vollem Gange ist! 🌟🚗💤

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