Unterwegs von Whitehorse nach Seattle: Vom Camper mit den Flugzeug zum Mietwagen

Hey, Leute! Heute ist ein aufregender Tag, denn wir verlassen das gemütliche Whitehorse. Aber bevor unser Flug nach Vancouver abhebt, haben wir noch jede Menge Zeit, um diese Abenteuerreise in vollen Zügen zu genießen!

Unser geliebter Camper ist bereits ausgeräumt, und der Magen knurrt – höchste Zeit für ein leckeres Frühstück! Unser erster Morgen in Whitehorse führte uns direkt zum Legend’s Smoke House & Grill. Das Essen dort war absolut köstlich, also haben wir beschlossen, dorthin zurückzukehren und uns erneut verwöhnen zu lassen.

Eine weitere großartige Sache ist, dass wir uns nach einer erholsamen Nacht auf dem Parkplatz des Real Canadian Superstore einfach mal eben zum Restaurant schlendern können – so bequem! 🛒

Nach diesem köstlichen Frühstück setzen wir unsere Köpfe zusammen und überlegen, wie wir die nächsten Stunden unseres Abenteuers gestalten können.

Unser erster Plan besteht darin, herauszufinden, ob wir die Klamotten, die wir nicht mehr mit nach Hause nehmen möchten, spenden können. Deshalb machen wir uns erneut auf den Weg zum Visitor Center, um uns dort über Möglichkeiten der Kleiderspende zu informieren.

Wir haben die großartige Nachricht erhalten, dass wir die Kleidungsstücke im Whitehorse Community Thrift Store abgeben können – wie praktisch! Der Store befindet sich direkt neben dem Yukon Inn, von dem wir gerade gekommen sind.

Im Thrift Store sind sie absolut begeistert von unserer Kleiderspende, was uns natürlich sehr freut. Es ist immer schön zu wissen, dass man anderen Menschen auf diese Weise helfen kann. Nach dieser herzlichen Geste statten wir dem Dollar Store einen Besuch ab, der sich ebenfalls hier auf der Plaza befindet. Dort stöbern wir ein wenig durch die vielfältigen Angebote und lassen uns überraschen, was wir Schönes finden werden. 🛒

Mittlerweile hat die Uhr schon 12:30 Uhr geschlagen, und unser Magen signalisiert uns, dass es Zeit für ein leckeres Mittagessen ist.

Wir fahren erneut in die Innenstadt, parken unseren Camper am Visitor Information Center und machen uns dann auf den Weg zur belebten Hauptstraße. Unsere Wahl für das Mittagessen fällt auf das Burnt Toast Cafe, das bei TripAdvisor großartige Bewertungen erhalten hat – also muss es gut sein, oder?

Ich entscheide mich für das Tagesangebot, während Stefan sich für einen frischen Salat entscheidet. Die Gerichte werden wunderschön angerichtet, und der Geschmack steht dem Aussehen in nichts nach. Ein wahrer Gaumenschmaus!

Die Zeit ist gekommen, unseren geliebten Camper zurückzugeben. Wir sind voller Erwartungen, wissen jedoch nicht genau, wie lange der Check-out-Prozess bei CanaDream dauern wird. Daher haben wir beschlossen, rechtzeitig zum Vermieter zu fahren.

Bei der Fahrzeugübernahme wurde wirklich akribisch jeder noch so kleine Kratzer und jeden Steinschlag sorgfältig dokumentiert. Das Team hat uns außerdem einige Reinigungspakete und Zusatzversicherungen empfohlen, was uns ein wenig Sorgen gemacht hat, da wir befürchteten, dass wir jetzt über jede Kleinigkeit diskutieren müssen. Zusätzlich dazu mussten wir feststellen, dass unser Wohnmobil, obwohl wir es vor der Rückgabe abgespritzt hatten, noch weit von einem „echt sauber“ entfernt war.

Es ist wirklich bemerkenswert, wie sich der Parkplatz seit unserer Ankunft vor 2,5 Wochen verändert hat. Wo damals verschiedene Camping-Fahrzeuge standen, steht unser Truck Camper nun allein und verlassen.

Die freundliche Mitarbeiterin von CanaDream begrüßte uns herzlich und begleitete uns direkt zu unserem Fahrzeug. Sie inspizierte es einmal gründlich, warf einen Blick hinein – und das war’s. Zurück im Büro mussten wir lediglich ein paar Unterschriften leisten, und schon waren wir fertig. 📋✍️

Der Shuttle-Dienst war zu dieser Zeit im Jahr bereits eingestellt, also organisierte CanaDream auf ihre Kosten ein Taxi für uns. Fünf Minuten später waren wir am Flughafen. Wir waren vielleicht etwas zu früh dran, aber hey, besser zu früh als in Hektik! 🚖

Nach ca einer Stunde Wartezeit öffnete der Schalter von Yukon Air, und wir konnten unsere Koffer problemlos abgeben. Kurz darauf öffnete auch der Souvenir-Shop, in dem es sogar Kaffee gab – perfekt, um die Wartezeit zu überbrücken!

Etwa eine halbe Stunde später öffnete sich endlich der Security Check. Nach einer gründlichen Kontrolle nahmen wir in der kleinen Abflughalle Platz, von der aus wir direkt auf die Start- und Landebahn schauen konnten. Pünktlich durften wir schließlich in den gemütlichen Flieger der Yukon Air einsteigen.

Unser Flugkapitän gab uns eine kurze Durchsage, dass wir noch einen Augenblick warten müssten. Der Grund: Ein verspäteter Passagier war auf dem Weg, und dieser Flug sollte sein Anschlussflug sein.

Schließlich hoben wir mit einer halben Stunde Verspätung ab, bereit für das nächste aufregende Kapitel unserer Reise.

Unser Flug verlief überraschend angenehm. Es gab Getränke und ein wirklich leckeres Sandwich, dazu einen Cookie und Kaffee – und das alles kostenlos! 😋

Wir waren wirklich positiv überrascht, dass diese eher kleine Fluggesellschaft uns so großzügig und gut versorgt hat, was im Vergleich zu innereuropäischen Flügen ein echtes Highlight war. 🥪🍪

Wir landeten pünktlich in Vancouver, gerade einmal zwei Stunden nach dem Start. Dank des kleinen Flugzeugs ging das Entladen rasch vonstatten, und wir mussten nicht lange auf unsere Koffer warten. Jetzt war nur noch die Autovermietung unser Ziel.

Hier wurden wir erneut positiv überrascht. Das Car Rental Center war fußläufig erreichbar – keine Notwendigkeit, mit einem klapprigen Bus zu einem Mietwagenzentrum außerhalb des Flughafens zu fahren.

Für die verbleibenden zwei Tage unserer Reise hatten wir uns einen Midsize SUV reserviert. Als man uns den Ford Escape zuwies, sah er im Vergleich zu dem riesigen Pickup, mit dem wir mehr als zwei Wochen unterwegs waren, geradezu wie ein Spielzeugauto aus.

Die Abholung unseres Mietwagens verlief unglaublich schnell. Kaum 30 Minuten nach unserer Landung sind wir bereits auf dem Weg in die USA. 🇺🇸

Obwohl oft behauptet wird, dass Vancouver die schönste Stadt der Welt sei (wobei das auch von San Francisco gesagt wird, oder?), haben wir uns entschieden, weiter nach Seattle zu fahren. Für mich persönlich zählt Seattle zu den schönsten Städten in den USA. Allerdings werden wir nicht allzu viel Zeit in dieser nordwestlichen Metropole verbringen, denn morgen steht vor allem Shopping auf dem Programm.

Unser heutiges Ziel ist Bellingham, wo wir bereits ein Restaurant für unser Abendessen und ein Hotel ausgesucht haben. Um 21 Uhr erreichen wir die Aslan Brewing Company. Das Brauhaus ist riesig und gut besucht, was vielversprechend für einen geselligen Abend ist.

Wir entscheiden uns beide für einen Classic Bison Burger und dazu ein kühles Bier – ich wähle das Helles Vollbier, während Stefan sich für Desolate Angels entscheidet. Die Kombination aus Burger und Bier ist schlichtweg hervorragend. Es schmeckt einfach fantastisch!

Natürlich konnte ich nicht widerstehen und habe mir gleich ein Pint-Glas für meine Sammlung zu Hause zugelegt.

Gut gesättigt verlassen wir das schicke Restaurant. Unser Hotel ist nur 3 Minuten Fahrt von hier entfernt. Endlich können wir uns ins Bett fallen lassen – es war wirklich ein langer Tag. Morgen steht das „Power-Shopping“ auf dem Programm! 💤

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