Das Ende einer fantastischen Reise: Unser Roadtrip voller Abenteuer und Überraschungen

Der Abreisetag, immer so ein kleines Dilemma, oder? Die Koffer sind fertig gepackt, wir müssen pünktlich am Flughafen sein, also keine Zeit für Ausflüge oder Shopping. Das kann manchmal frustrierend sein, oder? 😕

Aber heute steht etwas ganz Besonderes auf unserem Plan! Wir haben eine Mission, die uns voller Vorfreude erfüllt. Wir müssen das legendäre blaue Monster Sulley finden und kaufen. Warum, fragt ihr euch? Nun, wir haben unserem geliebten Enkelkind versprochen, dieses faszinierende Wesen für ihn zu besorgen, und ihr könnt euch sicher sein, dass wir dieses Versprechen nicht brechen werden!

In den letzten Tagen haben wir zahlreiche Disney Stores und JC Penny-Filialen durchforstet, aber leider ohne Erfolg. Es schien, als ob Sulley sich vor uns versteckte. Doch gestern, oh welch ein Glückstag! Eine äußerst hilfreiche Mitarbeiterin bei JC Penny’s in Seattle hat für uns ein kleines Wunder vollbracht. In der Filiale in Marysville wurde ein Sulley für uns zur Seite gelegt, und wir können es kaum erwarten, dieses monströse Geschenk für unseren Enkel mit nach Hause zu bringen! 🎁😄

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie erleichtert und aufgeregt wir sind! 😅 Jetzt können wir unseren Enkel mit einem strahlenden Lächeln überraschen und die Freude in seinen Augen sehen, wenn er sein neues Monster in den Armen hält.

Ah, Marysville, da waren wir tatsächlich! Nur 90 Kilometer entfernt – ein Klacks, oder? 🚗💨 Wir haben uns also gesagt: „Warum nicht?“

Der Tag beginnt mit einem gemütlichen Frühstück im Hotel, gefolgt von unserem Check-out. Dann machen wir uns in südlicher Richtung auf den Weg. Die JC Penny-Filiale, die wir suchen, ist Teil des Marysville Town Centers, einem Einkaufsparadies. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden haben, beginnt die spannende Suche nach JC Penny’s. Aber keine Sorge, die Filiale ist übersichtlich und unser heiß begehrter Sulley ist ratzfatz entdeckt! Wir schnappen uns unseren neuen Freund, bezahlen für ihn und begeben uns auf den Rückweg in Richtung kanadische Grenze. Die Uhr zeigt 10:30 Uhr – Zeit, wieder die Straße unter die Räder zu nehmen!

Gegen 12 Uhr nähern wir uns schließlich der kanadischen Grenze, und da wartet er: der allseits bekannte Stau. Aber hey, das ist Teil des Abenteuers, oder? Zeit, Geduld zu beweisen und vielleicht ein bisschen von den tollen Erlebnissen des Tages zu träumen, während wir uns durch den Grenzverkehr bewegen.

Wenn man einen Trip in den Nordwesten der USA oder den Südwesten Kanadas plant, liegt es nahe, einen Abstecher ins Nachbarland zu machen. Gerade mal 200 Kilometer Autobahn trennen die faszinierenden Metropolen Seattle und Vancouver voneinander. Du könntest natürlich auf der offiziellen Webseite die aktuellen Wartezeiten an der Grenze checken – oder du könntest es so machen wie wir und dich einfach ins Abenteuer stürzen!

Aber hey, wir hatten Zeit und einiges zu beobachten. Es ist ja fast wie ein eigenes Unterhaltungsprogramm! Da war zum Beispiel dieses reizende asiatische Paar, das sich in ausgiebigen Fotoshootings verlor und dann ihr eigenes Fahrzeug in der Schlange kaum wiedererkannte, weil es sich bereits weiterbewegt hatte. Oder der Vater, der sein Kind dazu ermutigte, mal kurz die Beinchen zu vertreten – das Auto blieb mitten auf der Straße mit offenen Türen stehen.

Die Wartezeit verging also wie im Flug, dank der komödiantischen Einlagen unserer Mitreisenden an der Grenze. Nach etwa einer Stunde in der Schlange waren wir wieder erfolgreich in Kanada. 🇨🇦

In den letzten drei Wochen haben wir tatsächlich zehn Mal die Grenze zwischen den USA und Kanada überquert – das nenne ich mal echte Grenzerfahrung!

Fazit: Die Einreisen in die USA verliefen deutlich reibungsloser und schneller als die Einreisen nach Kanada. Die kanadischen Grenzbeamten hatten wirklich sooo viele Fragen – ich hätte mich fast nicht gewundert, wenn sie auch noch nach meiner Lieblingsfarbe gefragt hätten! 🇺🇸🇨🇦

Bevor wir uns auf den endgültigen Weg zum Flughafen machten, verspürten wir den Hunger in unseren Bäuchen, und da entdeckten wir ein wahres Juwel in der Nähe des Flughafens – das „Flying Beaver Bar & Grill“.

Was wir zu Beginn nicht ahnten: Das Restaurant, welches wir ausgesucht hatten, entpuppte sich als Teil des Wasserflugzeug-Terminals des Vancouver-Flughafens. Die Start- und Landebahn für Wasserflugzeuge erstreckte sich direkt vor unseren Fenstern.

Ich meine, könnten wir eine coolere Location finden? Wir waren im ersten Stock und hatten den besten Blick auf den ganzen Flugzeug-Action. Wir beobachteten Startvorgänge und Landungen und wurden sogar Zeugen, wie ein Flugkapitän sein Wasserflugzeug mit einem speziellen Schlepper aus dem Wasser zog, um es am Land zu parken. Das war wirklich beeindruckend!

Aber Moment mal, wir sind hier ja nicht nur zum Gucken, sondern auch zum Schlemmen! Das Essen war genauso bemerkenswert wie die Location. Ich entschied mich für eine knusprige Pizza, während Stefan einen saftigen Cheeseburger wählte. Trotz dieser einmaligen Lage waren die Preise erschwinglich, und die Gerichte schmeckten vorzüglich. 🍕🍔

Man kann wohl kaum näher am Flughafen so lecker speisen. Nach diesem genussreichen Erlebnis war es an der Zeit, unsere Reise fortzusetzen. Vom Restaurant aus waren es nur wenige Schritte zum Rental Car Center. Um 14:30 Uhr hatten wir das Auto bereits zurückgegeben und machten uns auf den Weg zum Terminal, um unsere Koffer einzuchecken.

Und da war noch etwas Kurioses: Unsere beiden Koffer wogen exakt 32,0 Kilogramm. Oder fast genau – einer wog nur 31,9 Kilogramm. Das muss man erst einmal schaffen, oder? 😄👜

Gegen 15:30 Uhr fanden wir uns bereits mit unserem treuen Begleiter Sulley am Abflug-Gate ein. Unser Flug hatte (mal wieder) Verspätung. Statt um 17:35 Uhr abzuheben, mussten wir uns gedulden und starteten erst gegen 19 Uhr.

Dennoch hatte diese Verzögerung einen unerwarteten Vorteil: Wir wurden mit einem spektakulären Blick auf das nächtliche Vancouver belohnt.

Unser Kapitän legte sich mächtig ins Zeug und schaffte es, einen Großteil der Verspätung wieder aufzuholen. Dadurch landeten wir lediglich 40 Minuten später als ursprünglich geplant in Frankfurt.

Was unsere Premium-Tickets noch besser machte, war die Tatsache, dass unser Gepäck auch hier priorisiert wurde und gleich zu Beginn ausgeladen wurde. Das bedeutet weniger Wartezeit für uns!

Um 13:35 Uhr berührten wir den Boden, und es dauerte gerade mal 15 Minuten, bis unsere Koffer auf dem Band bei der Gepäckausgabe erschienen. Um 14:52 Uhr befanden wir uns bereits im ICE-Zug Richtung Stuttgart. Wir können sagen, wir hatten ein ziemliches Tempo drauf! 🚄💨

Da war er nun, der Zeitpunkt an dem unser fantastischer Roadtrip, zu Ende ging. Mit unserem treuen Camper haben wir insgesamt unglaubliche 8.855 Kilometer zurückgelegt und dabei etwa 1.600 Liter Diesel getankt. Und als ob das nicht genug Abenteuer gewesen wäre, legten wir mit unserem Ford Escape noch zusätzliche 695 Kilometer zurück.

Es ist schon erstaunlich, wie sich die Zeiten ändern. Denn wenn wir noch ein paar Jahre zurückblicken, hätten wir uns nie vorstellen können, dass Camping jemals unser Ding sein würde. Doch ich muss jetzt anerkennen, dass diese Art des Reisens nicht besser oder schlechter ist als andere – sie ist einfach nur anders.

Kurz gesagt: Wir werden definitiv wiederkommen! Unser Roadtrip war ein unvergessliches Abenteuer, und wir freuen uns schon auf die nächsten Reiseerlebnisse, die das Leben für uns bereithält. 😊

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