Abenteuer im Nebel: Entdeckt mit uns die Schönheit der Schrammsteine

Los gehts!

Heute ist der aufregende Start in unsere Abenteuerwoche, und ich kann es kaum erwarten, euch von unseren Erlebnissen zu erzählen.

Unser Tag begann mit einem köstlichen Frühstück, das mein Papa für uns zubereitet hatte. Es ist einfach herrlich, sich mit einem leckeren Frühstück zu stärken, bevor man sich auf den Weg macht. Wir hatten auch genug Zeit, um ein kleines Vesper für unseren kleinen Abenteurer Noah vorzubereiten, der immer voller Energie ist.

Um 9:00 Uhr ging es dann endlich los. Wir waren alle voller Vorfreude und packten unsere Rucksäcke mit genügend Getränken für die ganze Familie. Ich schnappte mir die süße Emilia, und trug sie in meiner Trage, während wir uns auf den Weg machten. Es war ein wundervoller Moment, die Natur um uns herum zu spüren und gemeinsam als Familie dieses Abenteuer zu beginnen.

Unser Ziel für den Tag waren die beeindruckenden Schrammsteine und das Schrammsteintor. Die Wanderung war als mittelschwer beschrieben, aber wir waren alle voller Tatendrang.

  • Aufstieg: 230 m
  • Abstieg: 200 m
  • Höchster Punkt: 370 m
  • Niedrigster Punkt: 200 m
  • Geschätzte Geschwindigkeit: ca. 3,3 km/h
  • Strecke: 7,41 km
  • Geschätzte Zeit für Profis: 2 Stunden und 15 Minuten

Nun, lasst mich euch unsere tatsächlichen Werte mitteilen, und ich verspreche, sie werden euch zum Schmunzeln bringen:

  • Geschätzte Geschwindigkeit: ca. 1,5 km/h
  • Strecke: 7,2 km
  • Zeit, die wir gebraucht haben: 4 1/2 Stunden

Ja, ihr habt richtig gelesen! Unsere kleine Abenteuergruppe war vielleicht nicht die schnellste, aber wir haben jede Minute genossen. Wir haben Pausen eingelegt, um die atemberaubende Landschaft zu bewundern, und natürlich auch, um Noah zu ermutigen, weiterzumachen. Die Aussicht von den Schrammsteinen war einfach unglaublich, und es fühlte sich an, als könnten wir die ganze Welt umarmen.

Trotz einiger Herausforderungen unterwegs, wie zum Beispiel Noahs unermüdlicher Entdeckergeist und die kleinen Pausen, die wir für Emilia einlegen mussten, war es ein Tag voller unvergesslicher Momente. Es ist einfach wunderbar, Zeit mit der Familie zu verbringen und gemeinsam neue Abenteuer zu erleben.

Der Weg zu den Schrammsteinen war anspruchsvoller als erwartet. Obwohl es keine großen Klettereinlagen gab, waren viele Treppen zu überwinden, was mit der Trage vor dem Bauch eine echte Herausforderung war. Aber wir ließen uns nicht entmutigen! Mit Noah an der Hand und Emilia sicher in der Trage machten wir uns tapfer auf den Weg nach oben.

Leider hatten wir kein Glück mit dem Wetter an diesem Tag. Wir mussten immer wieder mit Nieselregen oder vereinzelten Schauern klarkommen. Aber wisst ihr was? Das konnte unserer guten Laune überhaupt nichts anhaben! Im Gegenteil, es machte das Abenteuer nur noch aufregender. Schließlich war es unser erster Urlaub zu sechst, und wir waren fest entschlossen, jeden Moment in vollen Zügen zu genießen.

Es gab Momente, in denen wir alle zusammenrückten, um uns vor dem Regen zu schützen, und Momente, in denen wir gemeinsam über die rutschigen Stufen balancierten.

Und wisst ihr was das Beste war? Auch wenn das Wetter nicht ganz mitgespielt hat, konnten wir trotzdem die Schönheit der Schrammsteine in ihrer vollen Pracht erleben. Die Nebelschwaden, die sich um die Felsen schlängelten, verliehen der Landschaft eine mystische Atmosphäre, die wir so nur selten erleben durften.

Also lasst euch gesagt sein: Selbst wenn das Wetter nicht immer mitspielt, lohnt es sich, sich auf Abenteuer einzulassen und neue Wege zu erkunden. Denn am Ende zählen nicht die Regentropfen, sondern die unvergesslichen Erinnerungen, die wir gemeinsam schaffen.

Die Schrammsteine sind bekannt für ihre atemberaubenden Panoramablicke, und wir hatten das Glück, sie in einem fast schon mystischen Nebel zu erleben.

Der Regen hatte den Steinen einen zauberhaften Nebelschleier verliehen, der die Landschaft in eine geheimnisvolle Aura hüllte. Unsere Bilder sind auch ohne Sonnenschein toll geworden, und wir waren alle überwältigt von der Schönheit dieser Szenerie.

Leider hatten wir etwas Pech, als wir zur Schrammsteinaussicht kamen. Eine dichte Nebeldecke versperrte uns die Sicht auf das Tal und die umliegenden Berge. Es war ärgerlich, dass wir die grandiose Aussicht nicht genießen konnten, aber gleichzeitig auch atemberaubend, diese undurchdringliche Nebelwand zu erleben.

Trotzdem genossen wir jeden Moment und ließen uns von der Stimmung verzaubern. Wir konnten die Schönheit der Natur in ihrer reinsten Form erleben und wurden daran erinnert, wie klein wir Menschen doch inmitten dieser majestätischen Landschaft sind.

Es sind genau solche Momente, die das Reisen so unvergesslich machen. Selbst wenn nicht alles nach Plan läuft, gibt es immer noch so viel Schönheit zu entdecken und zu erleben. Und am Ende sind es gerade diese unerwarteten Erlebnisse, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Leute, ich sage euch: wir haben die Schrammsteine gemeistert! Aber es war kein Spaziergang im Park, das könnt ihr mir glauben. Da waren steile Leitern, eine Menge Treppen und ja, vielleicht ein kleiner (großer) Muskelkater inklusive. Und falls ihr unter Höhenangst leidet, ist diese Wanderung definitiv keine Empfehlung!

Wir haben uns durchgekämpft, aber ich muss zugeben, dass wir uns ein kleines Abenteuer geleistet haben. Irgendwo unterwegs haben wir wohl eine Abkürzung genommen, ohne es zu merken. Also haben wir nicht den kompletten Rundweg geschafft, aber hey, wir haben trotzdem eine Menge erlebt und gesehen. Ein paar verpasste Meter halten uns schließlich nicht auf!

Und dann kam der Moment, auf den wir alle gewartet hatten: Mittagessen! Die Schrammsteinbaude war unser Ziel, und als wir um 14:50 Uhr dort eintrudelten (ich schwitzend und schnaufend, wie ihr euch sicher vorstellen könnt), war ich einfach überglücklich. Besonders, als Emilia – die übrigens den gesamten Hike in der Trage verschlafen hatte, das Schätzchen – endlich in ihre Baby-Schale kam. Mein Rücken hat die Entlastung wirklich zu schätzen gewusst!

Ich sag euch, es gibt nichts Besseres, als nach einem langen Tag in der Natur in einem gemütlichen Gasthaus einzukehren und sich mit leckerem Essen zu belohnen. Und wisst ihr was? Dieser Moment war genau das, worauf wir alle gewartet haben.

Leute, ich kann euch sagen, nach diesem Hike haben wir alle eine kleine Verschnaufpause gebraucht! Und das nicht nur ich, sondern auch Noah, unser kleiner 3 ½-jähriger Abenteurer. Verständlich, oder? Auch wenn immer wieder ein Stück des Weges auf den Schultern der Erwachsenen verbracht hat hat er tapfer mitgehalten.

Aber dann, oh Leute, dann kam das Highlight des Tages: Essen! Das Restaurant war gut besucht, aber wir haben trotzdem relativ schnell unser Essen bekommen. Und wisst ihr was? Es war einfach köstlich!

  • Papa & Mama: Ein riesiges Schweineschnitzel mit Pommes und Salatbeilage
  • Noah: Kaiserschmarren mit Apfelmus und Puderzucker – ein echter Kindertraum!
  • Oliver: Szegediner Gulasch mit Knödel – der Klassiker für den Mann!
  • Und ich, Nadine: Natürlich auch ein großes Schweineschnitzel mit Pommes und Salatbeilage – man gönnt sich ja sonst nichts, nicht wahr?

Nach diesem himmlischen Essen machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Stopp, einem schnellen Zwischenstopp um 16 Uhr in der Stadt Bad Schandau. Dort erwartete uns der historische Personenaufzug, der stolze 50 Meter hoch ist und eine atemberaubende Aussichtsplattform über der Stadt bietet.

Wenn ich euch sage, dass die Aussicht von der Plattform über Bad Schandau und die Elbe hinunter einfach atemberaubend war, dann meine ich das auch so! Es gibt einfach nichts schöneres, als hoch über den Dächern zu stehen und die Welt unter sich zu betrachten. Ein weiteres Highlight unseres Tages, das könnt ihr mir glauben!

Und wisst ihr, was wir noch entdeckt haben? Ein Luchs-Gehege, das sich hier oben seit 2009 befindet. Und momentan beherbergt es sogar zwei Luchse, Alfons und Cinderella, die von der Stadt liebevoll gepflegt werden. Wir konnten uns das natürlich nicht entgehen lassen und schauten kurz vorbei.

Einer der beiden, Alfons, machte es sich gemütlich auf einem Baum und putzte sich entspannt. Und ihr könnt euch vorstellen, wie viele Fotos wir von diesem majestätischen Tier gemacht haben! Es war einfach faszinierend, ihn in seiner natürlichen Umgebung zu beobachten.

Aber dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen, und wir fuhren mit dem Aufzug zurück ins Tal. Es war ein kurzer, aber unvergesslicher Besuch im Reich der Luchse, und ich bin mir sicher, dass wir noch lange davon schwärmen werden.

Nach einem ereignisreichen Tag voller Abenteuer und unvergesslicher Erlebnisse entschieden wir uns heute Abend für ein gemütliches Vesper in unserer Ferienwohnung. Das späte Mittagessen hatte uns alle so satt gemacht, dass wir keine Lust auf ein großes Abendessen hatten.

Also machten wir uns auf den Weg und besorgten noch ein paar Kleinigkeiten bei Lidl auf unserer Heimfahrt. Gegen 20 Uhr waren wir dann endlich wieder in unserem vorübergehenden Zuhause angekommen. Schnell wurde der Tisch für unser Abendessen gedeckt, und ich sag euch, Leute, das war ein Anblick! Nach einem langen Tag in der Natur hatten wir uns das wirklich verdient.

Aber wisst ihr was? Es war anstrengend, aber es hat sich gelohnt! Jeder von uns hatte seinen Teil zum Erfolg dieses Tages beigetragen, und das war einfach großartig. Und nachdem wir unser Vesper genossen hatten, hieß es dann auch schon „gute Nacht“. Denn morgen wartet schon das nächste Abenteuer auf uns, und wir können es kaum erwarten, wieder auf Wanderschaft zu gehen.

Bis morgen, liebe Leser!

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