2018 – Generationenabenteuer in den USA
Noahs erste Reise in das Land der Freiheit

Love, Family & Las Vegas

Was schenkt man seinem frisch verheirateten Kind zur Hochzeit? Einen Mixer? Eine Topfpflanze? Einen Fondue-Gutschein?

Nicht bei uns. Wir dachten eher an: USA. SUVs. Und einen Familien-Roadtrip quer durch den Westen.

2018 war das Jahr, in dem wir beschlossen, dass der „Ernst des Lebens“ ruhig mit ein bisschen Staub, Sonne und Abenteuer beginnen darf. Statt Flitterwochen mit All-Inclusive gab’s Highways mit All-Family. Zwei Autos, vier Erwachsene, ein Baby – und eine Route, die sich liest wie das Best-of eines Reisekatalogs mit Adrenalinaufschlag.

Los ging’s in Las Vegas. Danach: San Diego, für den sanften Einstieg mit Meeresbrise und Sonnencreme. Und dann? Ab durch die Wüste. Death Valley mit Baby im Gepäck, Kanab mit Canyons, die aussehen wie aus Photoshop, und zwischendurch: Windelpausen mit Aussicht. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Wir lachten über Navi-Umleitungen, diskutierten über Snacks und Parkplätze, stopften Gepäck in Kofferräume, die sich verhielten wie ein schlecht gelaunter Zauberwürfel – und fuhren trotzdem weiter. Weil es eben nicht nur eine Reise war, sondern eine dieser seltenen Geschichten, die man noch Jahrzehnte später beim Grillen erzählt: „Weißt du noch, damals im Valley of Fire, als …?“

Diese Tour war unsere Familienversion von „Fast & Furious“ – nur mit weniger PS, aber mehr Babyfläschchen.

Also: Anschnallen, tief Luft holen und mitkommen – auf eine Reise, die beweist, dass Abenteuer kein Alter kennen. Und dass Liebe manchmal eben doch durch den Magen geht – bevorzugt in einem Diner irgendwo in Nevada.