2013 – Las Vegas und mehr
Einzigartige Abenteuer in Sin City & Umgebung
Einzigartige Abenteuer in Sin City & Umgebung
Zwei Wochen Las Vegas – und keine Minute zu viel“
Zwei Wochen Las Vegas?
„Ist das nicht total langweilig?“ – wurde ich tatsächlich gefragt, als ich von unseren Plänen fürs Frühjahr erzählte.
Nein. Einfach nein.
Denn Las Vegas ist weit mehr als ein blinkendes Sammelsurium aus Spielautomaten und Klimaanlagen auf Eskimomodus. Die Stadt ist ein Phänomen – ein schillerndes Basislager, das tagsüber Ausgangspunkt für die spektakulärsten Landschaften des Westens ist und abends zur grellen Kulisse für Menschenbeobachtung, Burger und ein bisschen Wahnsinn wird.
Mit an Bord: unsere Tochter Nadine und unsere gute Freundin Claudia – ein unschlagbares Trio, das tagsüber durch rote Canyons klettert und abends durch Hotels läuft, in denen Paris auf New York trifft und das Hofbräuhaus nicht weit vom Eiffelturm steht.
Wir haben beides miteinander kombiniert: Tagsüber Natur, abends Neon.
Der Hoover Dam, das Death Valley, das Valley of Fire, der Grand Canyon – selbst der winterlich-verschneite Bryce Canyon ließ sich problemlos einbauen. Nur am Wochenende flüchteten wir lieber vor den Hotelpreisen und der Menschenmasse – Sin City verwandelt sich dann in eine Art Festival mit Parkplätzen in der vierten Dimension.
Natürlich ging auch diesmal nichts ohne einen kleinen Roadtrip:
2.411 Kilometer, 4 Bundesstaaten, 3 Nationalparks, 1 State Park und jede Menge Staub auf der Kamera. Wir fuhren ein Stück Route 66, trafen auf die Geisterstadt Rhyolite und stellten fest, dass sich selbst Las Vegas nicht entscheiden kann, ob es mehr Freizeitpark oder architektonisches Experiment ist.
Diese Reise war ein Spagat – zwischen Ruhe und Rausch, Kaktus und Kronleuchter, Wanderstiefel und Flipflop. Und genau das macht sie besonders.
Also: Schnallt euch an, lehnt euch zurück – und kommt mit auf eine Tour, die zeigt, wie gut Wüste und Weltstadt zusammenpassen.