UFOs, Aliens und Rock ’n‘ Roll: Ein Abenteuer in der Wüste Nevadas

Guten Tag, Reisebegeisterte!

Der Reisebericht ist fast fertig – die Fotos sind jedoch noch in Arbeit. Stay tuned für die visuellen Highlights!

Bis dahin, lasst uns gemeinsam auf Text-Abenteuer gehen:

Gut, dann lasst uns diese aufregende Reise zu den Mysterien des Universums in der Wüste Nevadas mit noch mehr Details und einem Extra an Unterhaltung angehen!

Es ist ein sonniger Samstagmorgen in Las Vegas, und wir haben uns entschlossen, dem Alltag zu entfliehen und das Abenteuer zu suchen. Unser erster Halt: IHOP – das International House Of Pancakes. Hier erwarten uns duftende Pfannkuchen, dampfender Kaffee und eine riesige Auswahl an Frühstücksköstlichkeiten. Ein perfekter Start für einen Tag voller Geheimnisse!

Gestärkt machen wir uns auf den Weg, verlassen die Neonlichter von Las Vegas und folgen der Interstate 15. Die Vorfreude steigt, als wir nach etwa 40 aufregenden Kilometern auf die US 93 abbiegen. Diese Straße wird uns noch tiefer in die mysteriöse Welt Nevadas führen. Wir fahren durch eine raue und beeindruckende Wüstenlandschaft, die nur durch die Aussicht auf das Unbekannte übertroffen wird.

Nach weiteren 140 Kilometern erreichen wir Chrystal Springs, und von hier aus führt uns die legendäre Nevada State Route 135, besser bekannt als der Extraterrestrial Highway, auf unserem Abenteuer weiter. Diese Straße ist nicht nur ein Highway, sondern auch eine Reise durch die UFO-Geschichte und eine Einladung an Außerirdische, sich hier blicken zu lassen. 😲👽

Und dann ist es endlich so weit! Kurz nachdem wir auf den ET-Highway abgebogen sind, taucht vor uns das erste Alien auf. Es ist riesig und besteht aus Blech, ein Vorbote für das, was uns noch erwartet. Vor dem Alien Museum machen wir Halt, doch leider hat es zu dieser frühen Stunde noch geschlossen. Aber keine Sorge, unser Abenteuer geht weiter, und wir sind gespannt auf das, was kommt! 👾

Weitere 65 aufregende Kilometer auf dieser einsamen Straße führen uns schließlich nach Rachel. Dieses kleine Dorf mit gerade einmal knapp hundert Einwohnern ist der nächstgelegene zivile Ort zur geheimnisumwitterten Area 51. Nur 21 Kilometer trennen Rachel von der Grenze zum militärischen Sperrgebiet, und diese Nähe hat den Ort seit den späten 80er Jahren zu einem Anziehungspunkt für Verschwörungstheoretiker und Ufologen gemacht. Hier vermuten sie einen Ort, an dem außerirdisches Leben erforscht wird. 👽🛸

Die Hauptattraktion in Rachel ist zweifellos das berühmte Little A’Le’Inn. Schon von Weitem erkennen wir die Bilder von UFO-Sichtungen an den Wänden und die Alien-Souvenirs, die neugierige Besucher anlocken. Der Ort selbst besteht hauptsächlich aus einem Trailerpark, aber in dessen Zentrum befindet sich die geheimnisvolle „Mailbox Row“. Hier stehen Briefkästen, darunter einer, der für Post aus Rachel bestimmt ist – ein Ort, der das Mysterium der Area 51 und die Faszination für Außerirdische auf seine ganz eigene Weise verkörpert. 📫👽

Jetzt sind wir bereit, noch tiefer in die Geheimnisse Nevadas einzutauchen und dieses aufregende Abenteuer in der Wüste zu erleben. Die UFOs mögen uns beobachten, aber wir sind bereit, die Wahrheit zu enthüllen – oder zumindest ein bisschen Spaß zu haben! 👾

Das Little A’Le’Inn, ein bescheidener Container, erwartet uns mit seinen Mysterien und Souvenirs. Die Wände sind gespickt mit unscharfen Fotos, die angebliche UFO-Sichtungen dokumentieren – aber ehrlich gesagt könnten sie genauso gut alles Mögliche darstellen. Diese Fotos stammen nicht nur aus Rachel und der Umgebung, sondern aus der ganzen Welt. Freunde und Fans fliegender Untertassen haben ihre Beweise hierher geschickt, als ob sie sagen wollten: „Schau, hier ist der Beweis!“ 👽📸

In jeder Ecke finden sich Souvenirs, die an den Wänden hängen oder auf Regalen stehen. Alien-Puppen, Alien-Wasserpistolen, Alien-Aschenbecher, Alien-Mousepads und Alien-Poster – die Auswahl ist schier endlos. Du kannst sogar Schnapsgläser in Form eines Alien-Kopfes ergattern, um das Erlebnis mit nach Hause zu nehmen. 🥂👽

Während wir das Little A’Le’Inn erkunden, bemerken wir, dass gerade eine Reisegruppe angekommen ist. Es herrscht ein reges Treiben in der kleinen Kneipe. Patrick und ich nutzen die Gelegenheit, um schnell noch ein paar Alien-Souvenirs zu ergattern, während die beiden Mädels die Toilette aufsuchen.

Nach ihrer Rückkehr entfacht eine hitzige Diskussion zwischen Nadine und Stefan über den Sinn und Unsinn, wegen eines Kneipencontainers und eines Schildes (Extraterrestrial Highway) extra hierhergekommen zu sein. Aber warte, Nadine wir haben noch eine weitere Überraschung auf Lager! Wir machen uns nämlich auf den Weg zu einem weiteren Schild – dem Schild, das die Area 51 ausweist!!

Doch bevor es soweit ist, machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp bei einem Briefkasten. Aber eins nach dem anderen… 📭

Wir schnappen uns unsere Kameras und machen ein paar Bilder von dem UFO vor dem Little A’Le’Inn. Wer hat das UFO hier zurückgelassen? Ein Rätsel, das wohl nie gelöst wird.

Dann machen wir uns auf den Weg zur Area 51. Stefan hat das Navi programmiert. Doch leider liegt Google Maps hier völlig daneben. Wir kurven kreuz und quer über Gravelroads und finden einfach nichts. Also kehren wir um und kehren zurück zum Little A’Le’Inn, wo uns freundlicherweise eine kleine Wegbeschreibung zur Area 51 gereicht wird. 👾

Das Abenteuer nimmt Fahrt auf, und wir sind gespannt, was uns auf dem Weg zum geheimnisvollen Sperrgebiet erwartet. Mit einem Hauch von Aufregung in der Luft setzen wir unsere Reise fort! 👽🛸🗺️

Man hatte uns eindringlich gewarnt, keinesfalls an den Warnschildern vorbeizugehen – alles ist überwacht, und die Leute hier sind wohl eher spaßbefreit. Gut, das haben wir verstanden, und wir werden ganz sicher aufpassen.

Unsere Reise führt uns zunächst zurück auf den Extraterrestrial Highway, aber diesmal in Richtung Las Vegas. Nach etwa 3 aufregenden Kilometern erreichen wir die berühmte „Black Mailbox“. Diese schwarze Mailbox gehört Steve Medlin, dem einzigen Anwohner von Area 51. Sein Briefkasten steht einsam am Highway 375 und wurde zum Kulttreffpunkt für Verschwörungstheoretiker. Steve Medlin selbst schien das lange Zeit nicht sonderlich zu interessieren.

Aber als seine Post immer häufiger verschwand und dann sogar auf seine Mailbox geschossen wurde, hatte er genug. Er tauschte die Mailbox gegen eine neue, schussfeste Version aus und lackierte sie demonstrativ weiß. Doch das war für einige Unbekannte nur eine Einladung, die Mailbox über Nacht wieder schwarz zu sprühen. Als wir die Black Mailbox erreichen, ist sie zumindest in diesem Moment wieder strahlend weiß.

Wir biegen ab auf die Valley Road und folgen unserer selbstgefertigten, 3-Dollar teuren kopierten Skizze über die staubige Piste. Und dann sehen wir sie – die ersten Überwachungskameras. Es wird immer ernster. Die berühmten Schilder, die Area 51 markieren, sind nicht zu übersehen, und auf einem angrenzenden Hügel sehen wir ein Auto mit einem Insassen.

Die Spannung steigt, und wir fühlen uns, als wären wir in einen Science-Fiction-Film geraten. Wir sind nur noch wenige Schritte von der legendären Area 51 entfernt, und das Adrenalin pumpt durch unsere Adern. Was werden wir hier wohl entdecken? Das Geheimnisvolle, das Unbekannte – es ist zum Greifen nah. Doch eines ist sicher: Wir werden aufpassen und die Grenzen respektieren, denn wir haben keine Lust, Ärger mit den Wächtern des Geheimnisses zu bekommen. 🚧

Die Anspannung in der Luft war förmlich spürbar, als wir uns den berüchtigten Area-51-Schildern näherten. Die Frage, ob wir sie fotografieren dürfen oder nicht, beschäftigte unsere Gedanken. Während Patrick und Stefan die Wagen wendeten, fasste ich den Entschluss, noch schnell zwei Fotos zu schießen – ein kleiner, todesmutiger Akt.

Dann machten wir uns auf den Rückweg. Es sei gesagt, dass die Offroad-Strecke zur Area 51 wirklich beeindruckend ist. Links und rechts der Piste wachsen wunderschöne und riesige Joshua Trees, die die Szenerie surreal wirken lassen. Ab und zu kreuzten (möglicherweise illegale?) Kühe unseren Weg, doch von Aliens keine Spur. An dieser Stelle möchte ich euch einen Filmtipp geben: „Paul – Ein Alien auf der Flucht“. Am Anfang des Films könnt ihr das Little A’Le’Inn sehen, das wir heute besucht haben. Ein kleiner cineastischer Zusatz zu unserem Abenteuer! 🐄🎥

Mit gemischten Gefühlen setzen wir unsere Fahrt auf dem Extraterrestrial Highway zurück nach Las Vegas fort. Unsere Köpfe sind voll von den Eindrücken und Erlebnissen des Tages. Die Gewissheit, dass wir zumindest kurzzeitig den Fuß in das Mysterium der Area 51 gesetzt haben, wird uns noch lange begleiten. Und wer weiß, vielleicht begegnen wir auf unserem Weg zurück doch noch einem UFO am Nachthimmel oder einem der berühmten „Men in Black“. 👽

Zurück in der funkelnden Oase von Las Vegas, war es bereits spät, und unsere Mägen knurrten schon. Keine Zeit für endlose Überlegungen – direkt in unserem neuen Hotel „The Stratosphere“ stürzten wir uns ins Casino, auf der Suche nach einem Ort, um unsere hungrigen Bäuche zu besänftigen. Unsere Wahl fiel auf „Roxy’s Diner“, ein Ort, der uns in die nostalgischen Zeiten von Las Vegas zurückversetzte, als Rock ’n‘ Roll noch die Stadt beherrschte und der Glanz des Vintage-Americana in der Luft lag.

Schon beim Betreten waren wir von diesem hübschen Restaurant begeistert. Die Wände waren geschmückt mit leuchtenden Dinerschildern, und die Kellnerinnen schwangen trugen Petticoats und schwingende Röcke – ein lebendiges Stück Nostalgie, das uns in die Vergangenheit entführte.

An einem der Retro-Tische ließen wir uns nieder und griffen nach den Menüs, die eine schier endlose Auswahl an Köstlichkeiten boten, von saftigen Burgern bis hin zu herzhaften Sandwiches und verführerischen Milkshakes. Die Entscheidung war schwer, aber schließlich bestellten wir unsere persönlichen Favoriten.

Roxy’s Diner war bekannt für seine singenden Kellner und Kellnerinnen, die nicht nur Mahlzeiten und Getränke servierten, sondern auch beeindruckende Live-Gesangsdarbietungen boten. Die Melodien füllten den Raum, und wir konnten uns kaum satt hören an dieser fantastischen musikalischen Unterhaltung. 🎤🎶

Unsere bestellten Gerichte kamen zügig. Die Burger waren saftig, die Pommes knusprig, alles also genau so wie es sein sollte. In diesem einzigartigen Ambiente genossen wir nicht nur unser Essen, sondern auch die unvergessliche Atmosphäre von Roxy’s Diner.

Es war der krönende Abschluss eines aufregenden Tages, der voller Abenteuer und Geheimnisse steckte. Nachdem wir unsere Bäuche satt hatten, begaben wir uns glücklich und zufrieden zurück ins Casino, um ein paar Runden an den Spielautomaten zu drehen und das pulsierende Nachtleben von Las Vegas in vollen Zügen zu erleben.

Unsere aufregende Nacht verbringen wir heute im atemberaubenden Stratosphere! Das Stratosphere Hotel gehört zu den günstigeren Optionen in Las Vegas, doch die etwas abgelegene Lage hat uns überhaupt nicht gestört. In dieser Stadt ist es sowieso am Besten sich mit dem Auto fortzubewegen, und kostenlose Parkplätze sind in jedem Hotel reichlich vorhanden.

Als Hotelgäste haben wir uneingeschränkten Zugang zum Stratosphere Tower, ohne die üblichen 15 US-Dollar pro Person für die Auffahrt bezahlen zu müssen. Der Stratosphere Tower, majestätische 356 Meter hoch, thront am nördlichen Ende des berühmten Las Vegas Strips und bietet einen Blick, der einem den Atem raubt. Da mussten wir natürlich hinauf! 😲 Der Ausblick war schlichtweg spektakulär, und Las Vegas lag uns zu Füßen.

Doch für Nadine und Patrick war das noch nicht genug. Sie wollten das Adrenalin richtig spüren und eine der aufregenden Attraktionen auf der Aussichtsplattform des Stratosphere Towers ausprobieren. Zur Auswahl standen „Big Shot“, „X-Scream“, „Insanity“ und „Skyjump“. Ihre Wahl fiel auf X-Scream. Leute, ich konnte einfach nicht hinschauen! 😱

X-Scream ist eine Achterbahn der Extraklasse. Ein offener Wagen fährt auf einer etwa 20 Meter langen Schiene, die wie eine Wippe aussieht. Die Schiene schwingt vor und zurück, während der Wagen sich mutig dem Abgrund nähert, bevor er in letzter Sekunde gestoppt wird. Das Hin- und Herrollen des Wagens und das Wippen erzeugen ein Gefühl, als würde man gleich über den Rand des Gebäudes stürzen. Oh Gott, welch ein Nervenkitzel! 😵

Nach diesem aufregenden Abenteuer und einem köstlichen Abendessen im Roxy’s Diner kehrten wir schließlich in unsere gemütlichen Zimmer zurück. Die Nacht versprach Erholung nach einem Tag voller aufregender Erlebnisse. Las Vegas hatte uns mit all seinem Glanz und seinen Geheimnissen in den Bann gezogen, doch eine erholsame Nachtruhe war genauso verlockend wie alles andere. Lasst uns Energie für morgen tanken, wenn wir erneut in die aufregende Welt dieser glitzernden Oase eintauchen! 🌟💤

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