Bye, bye Las Vegas. Nach drei Wochen geht es heute wieder nach Hause.

Und da sind wir, Freunde! Es fühlt sich irgendwie surreal an, aber die letzten drei Wochen sind wie im Flug vergangen. Ehrlich gesagt, sind unsere Gedanken jetzt ein bisschen hin und her gerissen. Einerseits würden wir am liebsten einfach hier bleiben und uns von der Magie dieses Ortes weiterhin verzaubern lassen. Andererseits merken wir, dass das ständige Unterwegssein ganz schön kräftezehrend sein kann.

Aber hey, bevor wir uns ganz von dieser aufregenden Reise verabschieden, haben wir für unseren letzten Tag noch ein paar Schmankerl in petto! Unsere Koffer sind bereits gepackt, und wir haben noch ein paar kostbare Stunden, bevor wir uns um 14 Uhr auf den Weg zum Flughafen machen müssen.

Was steht also auf dem Programm? Nun, zuerst gibt es ein ausgiebiges Frühstück im Orleans Casino, um unsere Batterien aufzuladen und uns für den Tag zu stärken. 🍳 Danach machen wir uns auf den Weg zum Town Square. Nadine und Oli möchten diese kleine Stadt in der Stadt erkunden, und wir schließen uns natürlich gerne an.

Und wie könnte man den letzten Tag besser ausklingen lassen, als unserem kleinen Schatz Noah noch ein wenig Zeit auf dem Spielplatz zu gönnen? Er braucht schließlich etwas „Auslauf“ vor unserem bevorstehenden Langstreckenflug.

Es war eine unglaubliche Zeit hier, und wir freuen uns, sie mit euch, liebe Leser, geteilt zu haben. Unser Abenteuer neigt sich dem Ende zu, aber die Erinnerungen werden für immer bei uns bleiben. Aber jetzt wollen wir die letzten Stunden in vollen Zügen genießen!

Wir machen einen entspannten Bummel durch ein paar Läden, einfach um den letzten Tag in vollen Zügen zu genießen. Ich kann nicht widerstehen und stöbere noch bei Victoria’s Secret, um mir ein paar hübsche Teile zu gönnen. In der Zwischenzeit sind Nadine und Oli im Guitar Center und stöbern nach coolen Gitarren.

Schließlich landen wir im Whole Foods Market, einem absolut schicken und dementsprechend teuren Bioladen mit einer enormen Auswahl an Leckereien. Hier gibt es kalte und warme Gerichte zum Mitnehmen, und alles ist so appetitlich angerichtet, dass es schwerfällt, nicht alles probieren zu wollen.

Nachdem wir uns durch all das gesunde Essen im Whole Foods Market geschlemmt haben, gönnen wir uns noch einen leckeren Abstecher zu Fuddruckers. Um dorthin zu gelangen, machen wir uns auf den Weg zurück zum Orleans Casino. 🍔

Wir sind große Fans dieser Burger-Oase, in der man seine Burger nach Herzenslust selbst belegen kann. Das ist einfach ein kulinarisches Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte, bevor wir uns auf den langen Heimweg machen!

Der Zeitpunkt ist gekommen, um zum Flughafen aufzubrechen. Unsere kleine Crew ist bereit für die letzte Etappe unserer aufregenden Reise! Oli und ich werden mit Noah am Terminal abgesetzt, während Nadine und Stefan sich um die Rückgabe der SUVs bei Alamo kümmern und dann mit dem Shuttle-Bus des Rental Car Centers nachkommen. Diese clevere Aufteilung erspart uns das mühsame Schleppen des gesamten Gepäcks im Bus. 🧳

Ungefähr zwei Stunden vor unserem Abflug machen wir uns auf den Weg zum Condor Check-In. Doch hier erwartet uns eine völlig überforderte Check-In-Mitarbeiterin. Das Problem? Sie scheint nicht zu wissen, wie man das Baby-Zubehör eincheckt. Immerhin darf der kleine Noah zusätzlich zu seinem „normalen“ 10 kg Freigepäck zwei Baby-Gegenstände mitnehmen – seinen Baby-Buggy und den Autositz. Aber die Mitarbeiterin kann das einfach nicht regeln.

Ich weise sie darauf hin, dass wir als eine Familie reisen, obwohl wir getrennt gebucht haben und daher zwei verschiedene Flugnummern haben. „Ja, ja – ich habe euch eingecheckt – ihr sitzt alle zusammen“, versichert sie uns.

Doch das Einchecken der Baby-Ausrüstung bleibt ein Rätsel für sie, und sie fordert uns auf, für das aus ihrer Sicht übermäßige Gepäck zu zahlen. 😤

In Anbetracht der angespannten Situation bitte ich sie, eine Kollegin hinzuzuziehen, die vielleicht besser Bescheid weiß. Wir haben bereits 45 Minuten am Check-In-Schalter verbracht und sind die letzten, die noch da waren.

Endlich nimmt sie den Tipp an und ruft eine Kollegin zur Hilfe. Die Kollegin erscheint, und anstatt die Sache einfach zu erledigen, erklärt sie ihrer Kollegin in aller Ruhe, wie man die Baby-Artikel eincheckt. 🤦‍♀️

Weitere 10 Minuten ziehen ins Land, bis wir endlich unsere Bordkarten in den Händen halten. Doch als ich einen Blick auf unsere Sitzplatznummern werfe, erstarrt mein Lächeln. Stefan und ich sind ganz vorne rechts platziert, während Nadine, Noah und Oli ganz hinten links in der Economy Class sitzen. Unsere Sitzplätze könnten nicht weiter auseinander sein. 🙁

Natürlich reklamiere ich das, schließlich wurde uns zu Beginn zugesichert, dass wir zusammen sitzen würden. „Ja, ja – ihr sitzt zusammen“, wiederholt die Mitarbeiterin. Doch mehr als im selben Flugzeug zu sein, scheint nicht drin zu sein. 😓

Und da haben wir die nächste Episode unseres kleinen Abenteuers! 😅 Es wurde erneut Unterstützung von einer weiteren Kollegin gerufen, und sie schlug tatsächlich vor, dass wir früher am Flughafen hätten sein sollen. Halt, Moment – was? Wir waren da, aber leider hatte die liebe Kollegin so ihre Probleme, alles zu koordinieren. 😓

Die Antwort „Bitte?!“ lag mir auf der Zunge, aber wir haben es vorgezogen, die Ruhe zu bewahren. Sie konnte jetzt nichts mehr ändern, sagte sie uns. Aber die Kollegen die am am Gate das Boarding übernehmen, können jetzt noch helfen. Da können wir uns wieder zusammen setzen lassen.

Also entschieden wir uns, durch die Sicherheitskontrolle zu gehen und uns direkt am Gate am alles zu regeln. Man versprach uns, dass man sich dort um die Sitzplatzfrage kümmern würden. Das wäre alles kein Problem.

Aber stellt euch vor, wer am Gate auf uns wartete? Genau, dieselbe Kollegin, die vorher schon nichts hinbekommen hat! 🙄 Okay, was sollten wir jetzt mit ihr besprechen? Später kam eine andere Kollegin hinzu, und ich schilderte erneut unsere Situation. Sie verwies uns schließlich dann an die Flugbegleiter.

Also gingen wir erst einmal an Bord des Flugzeugs. Einer der Flugbegleiter in unserem Bereich ergriff die Initiative und löste das Sitzplatzproblem im Handumdrehen. Ein nettes amerikanisches Paar, das hinter uns saß, erklärte sich sofort bereit, die Plätze zu tauschen, damit der kleine Noah die ganze Familie um sich herum haben konnte (das deutsche Paar vor uns war weniger hilfsbereit und meinte: „Das ist uns egal. Wir behalten unsere Sitze.“).

Nach dieser aufregenden Check-in-Episode verlief der Rest des Fluges reibungslos und ohne Zwischenfälle. Unser kleiner Noah verschlief so gut wie die gesamte Flugzeit. Wir haben uns abgewechselt, um auf ihn aufzupassen, sodass jeder von uns zwischendurch etwas Ruhe, Lektüre oder einen Film genießen konnte.

Und schon sind wir pünktlich in Frankfurt gelandet, und das bei diesem ungemütlichen Wetter. Bäh, ich vermisse Las Vegas jetzt schon!

Das war nun unser siebter Besuch in dieser glitzernden Oase der Unterhaltung. Und jedes Mal, wenn wir uns auf den Weg nach Hause machen, sind wir sicher, dass wir bald wieder zurückkehren werden. Warum? Nun, Las Vegas ist einfach einzigartig. Es ist, als ob man in einem kitschigen, surrealen Film mitspielen darf, und zusätzlich zu all dem Wahnsinn auf dem Las Vegas Strip schätzen wir die atemberaubende Umgebung.

Kurz außerhalb der Stadt, in jede Richtung, gibt es atemberaubende Landschaften. Der Grand Canyon, der Zion National Park, der Bryce Canyon und das Grand Staircase-Escalante, um nur einige zu nennen, sind in nur wenigen Stunden Fahrt erreichbar. Die Vielfalt der Natur ist einfach beeindruckend.

Wir genießen die aufregenden Besuche in den zahlreichen Casino-Hotels und den Einkaufszentren, und abends lieben wir es, in der Fremont Street ein oder zwei (oder mehr) $1,99 Margaritas zu genießen. 🍹

Und wenn uns mal nicht nach dem bunten und lauten Treiben von Las Vegas zumute ist, finden sich zahlreiche Ausflüge in der näheren Umgebung. Ein Ausflug zum Valley of Fire, zum Hoover Dam oder zum Red Rock Canyon ist immer eine gute Option. 🏜️

Für uns ist Las Vegas der ideale Ausgangspunkt, um den Westen der USA zu erkunden. Der Flughafen ist übersichtlich, und ohne viel Verkehr gelangt man in wenigen Minuten mitten ins Geschehen. Es ist auf jeden Fall entspannter als die verstopften Autobahnen rund um Los Angeles. 🚗

Und so freuen wir uns bereits auf unseren nächsten Besuch – der ist genau in 171 Tagen geplant. Im September sind wir wieder da, und das ist für uns eine Premiere, dass wir zweimal im selben Kalenderjahr in diese aufregende Stadt zurückkehren. Wir können es kaum erwarten! 🗓️

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